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14.06.22 –
Angestoßen durch das Volksbegehren Artenvielfalt ist nach intensivem Austausch und engagierter Verhandlung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Ministerien im November 2020 eine Vereinbarung unterzeichnet worden – der „Niedersächsische Weg“. Darin erkennen die Vertragspartner dringenden Handlungsbedarf zum Erhalt der Biodiversität und zum Schutz der Gewässer an. Sie einigten sich auf ein ganzes Maßnahmenpaket nebst Finanzierung, mit dem diesem Schutz fortan Rechnung getragen werden soll. Die Landesregierung schuf daraufhin die gesetzliche Grundlage zur Umsetzung.
Die Landwirtschaft ist Akteurin und zugleich Betroffene zentraler Maßnahmen des „Niedersächsischen Wegs“. Der Naturschutz hat mit seinen Verbänden NABU und BUND die Vereinbarung mitverhandelt und verfolgt nun, wie es um die Umsetzung steht. Da Gewässer und Gewässerrandstreifen wichtiger Bestandteil des Schutzkonzeptes sind, sind Gewässerunterhaltungsverbände wie der Vechteverband vom „Niedersächsischen Weg“ ebenfalls betroffen. Und nicht zuletzt haben kommunale Verwaltungen ein großes Interesse daran, wie es in „ihren“ Regionen um den Naturschutz bestellt ist.
Die Landtagskandidatin der Grünen, Theresa Sperling, diskutiert in ihrer Reihe „Auf ein Glas mit Frau Sperling“ am 21. Juni, ab 19 Uhr, im Gasthof Westhues (Veldhausen) mit ihren Gästen über die Umsetzung des „Niedersächsischen Weges“. Welche Erfahrungen liegen nach rund eineinhalb Jahren vor? Welche Erfolge und Hindernisse sehen Akteure und Beobachterinnen? Müssen einzelne Maßnahmen noch einmal auf den Prüfstand? Diesen und weiteren Fragen stellen sich:
Moderiert wird die Veranstaltung vom Kreisvorsitzenden der Grünen und Biolandwirt Everhard Hüseman.
Zuhörer:innen sind herzlich willkommen!
Anmeldung erbeten: info@gruene-grafschaft.de
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