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In der Nordhorner Verwaltung wirkt Milewski bei allen Personalentscheidungen mit, berät über Arbeitszeitmodelle und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ist in persönlichen Fragen „Anwältin“ der weiblichen wie männlichen Beschäftigten. Zu einem großen Teil ihrer Arbeitszeit ist sie so intern für die Beschäftigten der Stadt im Einsatz. Allerdings wirkt sie auch nach außen für die Öffentlichkeit. U.a. beteiligt sie sich immer wieder an sogenannten Stadtrundgängen für Frauen aus aller Welt, um ihnen die Stadt Nordhorn näher zu bringen und organsiert zahlreiche weitere öffentliche Veranstaltungen.
„Gleichberechtigung“, so Anja Milewski anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Gleichstellungsbüros vor 2 Jahren, ist und bleibt ein ganz wichtiges Thema, bei dem sich die Schwerpunkte allerdings verschieben.“ Das eigentliche Ziel sei jedoch nach wie vor nicht erreicht. Sie sehe für die Zukunft als eine der wichtigsten Herausforderungen den Umbau des Arbeitsmarktes an. Männer wollten heute mehr Zeit für die Familie, Frauen mehr Geld verdienen. Darauf müsse die Arbeitswelt reagieren.
Sie wird deshalb auf den aktuellen Stand der Gleichstellung in Deutschland eingehen, die rechtlichen Grundlagen erläutern und letztlich die Situation in Nordhorn beleuchten. So wird sie über ihre Arbeitsschwerpunkte innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung und geplante Veranstaltungen berichten sowie ihre Erwartungen an die Politik formulieren. Nach einer ca. halbstündigen Einführung ist eine Diskussion mit dem Publikum geplant.
Ansgar Künnemann erläuterte zunächst, wie sich der EPS inzwischen in Deutschland verbreitet hat. So sei besonders Brandenburg befallen, aber eben auch viele andere Gebiete in Deutschland. Letztlich, so Künnemann in seinem aufschlussreichen Vortrag, sei eine Gesundheitsgefahr für den Menschen erst ab dem Erreichen des dritten Larvenstadiums gegeben. Auf mögliche Schutzmaßnahmen eingehend, betonte er, der Einsatz von Insektiziden sei aus seiner Sicht höchst problematisch, da dabei auch viele andere Insekten vernichtet würden. Die Stadt praktiziere ein gestuftes Vorgehen, da es den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung gewährleiste und ökonomischen und Umweltschutzaspekten Rechnung trage. Auf Nachfragen der Zuschauer betonte er, eine völlige Beseitigung der EPS-Nester sei nicht möglich, deshalb habe man auch eine Prioritätenliste entwickelt.
Der Biologe Uli Meyer-Spethmann verdeutlichte in seinem Beitrag, dass die enorme Verbreitung des EPS eine indirekte Folge des Klimawandels sei. Dadurch hätten sich die Lebensbedingungen für den EPS positiv verändert. Allerdings, so Meyer-Spethmann, könne schon eine entsprechende Frostphase in den ersten Larvenentwicklungsphasen des EPS dazu führen, dass die Population sich massiv verkleinere. Auch er sprach sich klar gegen Insektizide aus, da sie als Breitbandgifte auch alle anderen Tiere gefährdeten. Aus seiner Sicht könne man dem EPS am besten zu Leibe rücken, wenn man die Zahl seiner natürlichen Fressfeinde vergrößere. Dies griff auch ein Zuschauer auf, von Beruf Landwirt. Er erläuterte, es sei wichtig die Vögel, z.B. Meisen, auch im Sommer zu füttern, ihnen Wasserschalen hinzustellen und immer wieder wechselnde Blumenwiesen anzulegen, die weitere Insekten anlockten. Seitdem er so verfahre, sei an seinen Eichen kein EPS-Nest mehr zu finden.
Auch Frau Dr. Jaron vertrat die Ansicht, der EPS sei nicht völlig zu beseitigen, man müsse lernen mit ihm zu leben und sich entsprechend schützen. Anhand eindrücklicher Bilder beschrieb sie die gesundheitlichen Folgen wie Hautauschlag mit Juckreiz und Raupendermatitis-Beschwerden an den Augen sowie in den oberen Atemwegen. Zudem komme es in seltenen Fällen auch zu Beschwerden in den unteren Atemwegen, evtl. verbunden mit Fieber, Unwohlsein, Schwindel oder Erbrechen. Ihr komme es, so Frau Dr. Jaron, auf eine Kooperation der Behörden an, die über eine einzelne Kommune hinausgehe. Auch sich mit den Niederländern abzustimmen sei hilfreich, da diese bereits mehr Erfahrungen hätten. Es dürfe jedoch nicht nur nach dem Staat gerufen werden, sondern alle Bürgerinnen und Bürger seien im Rahmen ihrer Möglichkeiten gefordert. Dies bedeute aber keinesfalls, Maßnahmen zu ergreifen wie das Abflämmen der Nester oder deren Besprühen mit Lack. Das sei zu gefährlich und führe zudem im Falle des Abflämmens oft zu einer Verwirbelung der giftigen Härchen und verschlimmere die Situation.
Abschließend betonten die beiden Sprecher der Grünen Elke Liening und Mathias Meyer-Langenhoff, sie nähmen aus der sehr sachlichen Diskussion für ihre Fraktion mit, dass eine komplette Vernichtung des EPS zwar nicht möglich, doch zu prüfen sei, inwieweit die finanzielle Ausstattung für die Bekämpfung im Rahmen der kommenden Haushaltsberatungen verbessert werden müsse. Zudem gehe es darum, sich mit der Vorbereitung auf das nächste Jahr zu beschäftigen. Der nächste Sommer komme und damit auch ein wahrscheinlich verstärkter EPS-Befall.
Laut Henrik Eickelkamp, Pressesprecher der Stadt Nordhorn, rechnet die Stadt aufgrund des anhaltend warmen Klimas auch für 2020 mit einem stärkeren Befall von Eichenprozessionsspinnern. Deshalb arbeite die Stadtverwaltung bereits an einer angepassten Bekämpfungsstrategie für das kommende Jahr. Künnemann wird erste Überlegungen zu dieser geplanten Strategie und bisherige Aktivitäten der Stadt erläutern.
Gründe für den massiven Befall sind u.a. im Klimawandel zu suchen, denn der EPS liebt warm-trockenes Klima. Welche ökologischen Zusammenhänge sind bei der Bekämpfung des EPS zu beachten? Gibt es natürliche Gegenspieler, muss nicht auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Grund damit verbundener ökologischer Risiken verzichtet werden? Diese Fragen wird u.a. Uli Meyer-Späthmann erörtern.
Dass die Härchen des EPS giftig sind und zu Atemnot und Hautreizungen führen können, haben viele Nordhornerinnen und Nordhorner bislang schon schmerzhaft erfahren. Zu den Gesundheitsrisiken und möglichen Schutzmaßnahmen wird ein Arzt oder eine Ärztin Stellung nehmen. Um möglichst nah an den Interessen der Teilnehmenden zu sein, freuen wir uns auf Fragen, die Sie gerne schon im Vorfeld stellen und in der Kommentarfunktion zu unserer Einladung auf der Grünen Facebookseite hinterlassen können.
Als Gäste waren Andreas Veltmann und Maria Leusing von der Freiwilligenzentrale (FWZ) Gronau eingeladen. Dort besteht ein solcher Treff bereits. Sie berichteten über ihre Erfahrungen, die organisatorischen Rahmenbedingungen und gaben wichtige Tipps. Veltmann und Leusing machten deutlich, worauf es bei der Gründung ankomme. Sie wiesen auf die Notwendigkeit geeigneter Räume hin und verdeutlichten die Ziele und Möglichkeiten. So sei es wichtig darauf zu achten, örtlichen Betrieben keine Konkurrenz zu machen, bei der Reparatur von Elektrogeräten sich rechtlich abzusichern, aber auch zu verdeutlichen, dass man kein klassischer Dienstleistungsbetrieb sei, sondern defekte Geräte mit den Kunden zusammen reparieren wolle.
In der anschließenden Diskussion zwischen interessierten möglichen Kunden, Einrichtungsvertretern, die sich eine Ansiedlung eines Treffs in ihren Räumen vorstellen konnten, und fachlich versierten Reparateuren, verabredete man einen Termin nach den Sommerferien für ein zweites Treffen.
In immer mehr deutschen Städten gibt es Reparaturtreffs. Sie sind Ausdruck eines verbreiteten Unbehagens über zu viel Konsum und Wegwerfmentalität in unserer Gesellschaft. Werbung erzeugt künstlich Bedarf, Produkte werden in immer kürzeren Abständen durch vermeintlich bessere ersetzt. Dadurch werden Ressourcen knapp und Ökosysteme zerstört. Ein Ansatz, dem entgegenzuwirken sind Reparaturtreffs: Deren Motto: Reparieren statt wegwerfen! Dort können sich Interessierte treffen, um sich zu vernetzen, Gegenstände gemeinsam und kostenlos zu reparieren, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten, Fertigkeiten, Talente und Erfahrungen auszutauschen, altes Wissen wieder zu entdecken und weiterzugeben, zuzuschauen, mitzuhelfen, selber zu machen und … einen Kaffee zu trinken. Wir wollen mit dieser Veranstaltung dazu anregen, auch in Nordhorn ein solches Angebot zu starten und freuen uns mit Interessierten über Realisierungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Sie hoffen dann klarer „urgrünen" Positionen in der Kommunalpolitik Gehör verschaffen zu können. Zwar habe Berling in manchen Sachfragen eine andere Meinung, dennoch seien die inhaltlichen Schnittmengen größer als mit den beiden anderen Bewerbern. „Die Diskussion hat durchaus unterschiedliche Handlungsansätze deutlich gemacht, aber auch Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu intensivieren", zeigte sich der Ortsverbandssprecher und Vorsitzende der Ratsfraktion, Mathias Meyer-Langenhoff, überzeugt. Auf die Aufstellung einer eigenen Kandidatin oder eines Kandidaten hatten die Nordhorner Grünen für die Bürgermeisterwahl am 26.05.2019 verzichtet. Keine der infrage kommenden Personen habe sich den Belastungen eines Wahlkampfes aussetzen wollen, da sich alle in ihren Berufen wohlfühlten und eine Kandidatur nur um der Kandidatur willen habe man nicht gewollt. Zudem erschien es den Parteimitgliedern keine Alternative, jemanden "von außen" zu holen, erklärte OV- Sprecherin Elke Liening. „Aus diesen Gründen ist eine Unterstützung von Berling für uns folgerichtig", so Liening weiter.
Christoph Meier, unabhängiger Kandidat, unterstützt von der Initiative Pro Grafschaft, und der Kandidat und Fraktionssprecher der CDU im Stadtrat, André Mülstegen werden sich am Donnerstag, den 7.3. ab 19.30 im Hotel Bonke unseren Fragen stellen.
Am Donnerstag, den 21.März, wird der amtierende Bürgermeister und Kandidat der SPD Thomas Berling kommen. Auch diese Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Da es sich um öffentliche OV-Sitzungen handelt, sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
Während der zweistündigen Fahrt wurden verschiedene Stationen besucht: So eine Blühfläche an der Ecke Berhard-Niehues-Straße/Prollstraße, der Gemeinschaftsgarten am Heideweg, die Heidefläche zwischen Südfriedhof und Kanal, die Wacholderheide am Gildehauser Weg und abschließend das GIP zur Erläuterung der geplanten Innenentwicklung des Industrieparks und der Umnutzung von Waldflächen. Gerwin Rademaker erläuterte kompetent und gut vorbereitet, welche Möglichkeiten die Stadt hat, sich um die Grünentwicklung zu kümmern und wo sie auf Grenzen stößt. Auch die Leiterin des Stadtentwicklungsamtes Frau Schauer begleitete die Gruppe und erläuterte die Planung der Stadt vor allem im GIP, wo sich im Hinblick auf die Erweiterung der Gewerbeflächen besonders viele Fragen ergaben.
„Klimawandel erhöht Wahrscheinlichkeit für Hitzewellen.“ So lautete die Überschrift eines Artikels auf der T-online Nachrichtenseite. „Die Wahrscheinlichkeit für eine Hitzewelle, wie sie derzeit in Deutschland und anderen Ländern Europas stattfindet, hat sich demnach mehr als verdoppelt“ heißt es dort weiter. Zu diesem Ergebnis komme eine Studie des Netzwerks World Weather Attribution, das sich mit dem Zusammenhang von Klima und Wetter beschäftige. "Was einst als ungewöhnlich warmes Wetter galt, wird ganz normal - in einigen Fällen ist das schon so", kommentierte Friederike Otto von der University of Oxford die Ergebnisse. Vor allem Stadtbewohner spüren die Hitzewelle besonders, deshalb wird immer wieder über das erforderliche Grünflächenangebot für die Bevölkerung diskutiert. Auch deshalb, da auf Grund der steigenden Nachfrage nach Wohnraum auch aus ökologischen Gründen grundsätzlich der Vorrang der Innenentwicklung vor der Außenentwicklung gilt. Mit allen Konsequenzen für den Zugriff auf die noch vorhandenen Grün- und Freiflächen. Doch ist ein Einsatz für Freiflächen nicht nur aus umweltpolitischen Gründen geboten, sondern auch aus sozialpolitischen. Schließlich geht auch um Bewegungsräume für Jung und Alt.
Auch in Nordhorn findet diese Diskussion statt. So u.a. im Zusammenhang mit dem abgesagten Bauvorhaben an der Marienburger Straße, bei dem sich Anwohner und letztlich auch die Mehrheit der Fraktionen gegen das Bauvorhaben auf Kosten des Spielplatzes und der Grünfläche aussprachen. Auch das Vorhaben der Stadt, im GIP die Grün- und Waldflächen zwischen den Gewerbeflächen zur Bebauung freizugeben und den Grünbestand „auszulagern“, gehört in diesen Diskussionszusammenhang.
Deshalb laden die Grünen ein zu einer Radtour, auf der erläutert werden soll, was die Stadt Nordhorn gegen den Klimawandel tun kann und bereits tut. So wird der Ablauf aussehen: Start um 16:30 Rathaus, 16:40 Prollstraße/Berhard-Niehues- Straße. Besichtigung einer Blühfläche, 17:00 Gemeinschaftsgarten Heideweg, 17:45 Heidefläche zwischen Südfriedhof und Kanal und Wacholderheide Gildehauser Weg und abschließend um 18:15 GIP Innenentwicklung, Umnutzung von Waldflächen sowie das weiteres Vorgehen.
„Wie die Heuschrecken stürzen sie sich seit etlichen Jahren auf Ackerflächen in armen Ländern; es geht um Agrosprit, Futter- und Nahrungsmittel für den Export, um Staudämme und andere Infrastruktur für Agrar-, Energie- und Industriekonzerne’“, erklärte er. Eindrucksvoll verdeutlichte er seine These an Beispielen aus Argentinien, Kambodscha, Uganda und auf den Philippinen. Im Anschluss entwickelte sich eine interessante Diskussion, in der u.a. überlegt wurde, was sich in Deutschland ändern muss, um dieser Ausbeutung etwas entgegenzuhalten.
Wie Kleinbauern und Ureinwohner vor Ort die Landnahme der Investoren erleben, hat er in zahlreichen Treffen und Gesprächen mit Menschen, die um ihr Land betrogen und mit Waffengewalt vertrieben wurden, erfahren. Darüber, und wie man lebt, wenn der Lebensraum Wald radikal abgeholzt ist und die Kinder von Pestizidflugzeugen vergiftet werden, wird er auf Einladung des Grafschafter Kreisverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen am 22.6. ab 19.00 Uhr im Hotel Inside berichten. Thomas Kruchem arbeitet als Journalist vor allem zum Themenkreis Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit in Entwicklungsländern und wurde dafür u.a. viermal mit dem „Medienpreis Entwicklungspolitik des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgezeichnet. Für Kruchem besteht kein Zweifel daran, dass die Landnahme in den armen Ländern der Welt vielerorts soziale und ökologische Katastrophen mit sich bringt, und dass nur ein entschlossener Kampf für die Rechte der Menschen und ihre Umwelt weiteres Unheil verhindern kann. „Hören Sie Kruchem, und erfahren Sie auf welcher Basis unser luxuriöses Konsumleben funktioniert. Selbstverständlich steht der investigativ arbeitende Journalist nach seinem Vortrag für eine Diskussion zur Verfügung und ebenso selbstverständlich ist der Eintritt zu dieser Veranstaltung frei“, versichert der Vorsitzende des einladenden Kreisverbandes Reinhard Prüllage Wann: 22.06. 19.00 Wo: Nordhorn, Hotel Inside, Bernhard Niehues Str. 12
„Allerdings handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Frühstücksangebot. Auf den Tisch kommen bei uns ausschließlich fair gehandelte, regionale und saisonale Produkte“, berichten Hanna Gosejacob und Jutta Rieks, die beiden Sprecherinnen der Fairtrade-Steuerungsgruppe. Neben den kulinarischen Leckereien runden ein musikalisches Programm sowie verschiedene Info-Stände der Lieferanten das Faire Frühstück ab. „Wir freuen uns, insgesamt 6 Lieferanten für unser Faires Frühstück gewonnen zu haben, die alle ihre fair gehandelten Produkte zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen werden. Dazu gehören der Naturlandhof Hüseman, die Bäckerei Heuser, die Fleischerei Pütz, der Nordhorner Weltladen, der Grafschafter Landservice und der Nordhorner Biomarkt Sonnenblume“, erklären die beiden Sprecherinnen weiter.
Auch der Nordhorner Bürgermeister Thomas Berling wird an dem Frühstück teilnehmen und die Gäste im Namen der Stadt begrüßen. Die Kosten betragen 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder. Anmeldung per Mail oder telefonisch ist möglich bis zum 22.09.2017 bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Emsland/Bentheim, Ootmarsumer Weg 5, 48527 Nordhorn, Stichwort: Faires Frühstück. Die IBAN lautet: DE3 6 2806 9956 5720 1757 00, E-Mail: EEB.Nordhorn@evlka.de, Tel.: 05921/727280
Anfang des Jahres 2017 wurde der Titel Fairtrade-Stadt für weitere zwei Jahre verliehen. Das ist ein Engagement, das sich sehen lassen kann und in den letzten Jahren intensiviert und ausgeweitet wurde. Allerdings lässt sich noch mehr tun. So engagiert sich die Christliche Initiative Romero aus Münster mit Kampagnen und Beratungsangeboten für eine sozial verantwortliche Beschaffung im öffentlichen Bereich. Wir haben deshalb Christian Wimberger eingeladen, Referent und Experte der Initiative aus Münster für ein faires öffentliches Beschaffungswesen. Er wird in einem Vortrag Wege und Möglichkeiten sozial orientierter öffentlicher Beschaffung u.a. am Beispiel des Einkaufs von Berufsbekleidung aufzeigen. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den16. März um 19.00 Uhr im Hotel Bonke. Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen und hoffen auf eine Diskussion über die Erweiterung der Perspektiven sozialer Beschaffung in Nordhorn.
Am Dienstag, den 31. Januar findet um 20.00 Uhr im Hotel Bonke eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum neuen Wohnraumversorgungskonzept statt. Die damit verbundenen Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten für die Stadt Nordhorn wird die stellvertretende Stadtbaurätin Milena Schauer erläutern. Dieses Konzept prognostiziert für die Region ein weiteres Bevölkerungswachstum und wird wohl einige Baustellen für Nordhorn deutlich machen. Dazu zählt der Mangel an bezahlbaren Sozialwohnungen, aber auch der Bedarf an weiterem Bauland. Vollzogen werden soll, so Bürgermeisten Berling und Stadtbaurat Weitemeier bereits im Jahresgespräch mit den GN am 3. Januar, ein Richtungswechsel. Nordhorn soll nicht weiter ins Umland wachsen, sondern verstärkt Freiflächen im Stadtgebiet für den Wohnungsbau nutzbar machen. Dazu zählt u.a. das ehemalige Alemannia-Sportgelände und weitere Freiflächen in der Blanke, das weitläufige Areal des ehemaligen Marienkrankenhauses oder auch die Brinkers-Flächen auf dem NINO-Areal. Welche Chancen diese neue Ausrichtung für Nordhorn auch unter ökologischen Gesichtspunkten bietet, soll an diesem Abend thematisiert werden.
Die nächste Sitzung des Ortsverbandes findet am Dienstag, den 30.08. 2016 um 19.30 Uhr im grünen Büro auf der Kokenmühlenstraße 13 statt. Handarbeit ist angesagt: Wir müssen die Adressetiketten für die Erstwählerkarten aufkleben. Motto: Viele Hände, wenig Arbeit.
Herzliche Grüße, Mathias Meyer-Langenhoff
Kommunalwahlkampf einmal anders. Martin Liening, Mathias Meyer-Langenhoff, Reinhard Prüllage trugen ausgewählte saitirische Texte von Jochen Malmsheimer, Ludwig Thoma, Heinz Erhard und vielen anderen vor. Arno Heilgenberg unterhielt das Publkum mit ausgefeiltem Gitarrenspiel. Den BesucherInnen gefiel es.
Ob rechts, ob links: Hauptsache geradeaus! Nörgeln ist „in“ – Nörgeln befreit! Überall und nirgends wird über chaotische Flüchtlingspolitik, die korrupte Baubehörde oder das schale Bier gewettert. Aber gliche dieser Kabarettabend einer öden Ich-schrei-dich-tot -Politsendung, könnte man auch zu Hause bleiben. DIE BUSCHTROMMEL dagegen mault sich seit Jahren mit Witz, Scharfsinn und hohem Unterhaltungsfaktor durch die Republik und überrascht mit musikalisch-theatralischem Handwerk, das man bei Kabarettisten in dieser Form nicht erwartet ...
Im Gegensatz zu vielen Maulhelden zeigen Britta von Anklang und Andreas Breiing, dass Otto Müller und Lieschen Normal nicht nur Opfer der Mächtigen sind. Während die CSU die Rechten rechts überholt, und Merkel überraschend christliche Grundwerte entdeckt, bewegt sich DIE BUSCHTROMMEL jenseits von ausgelatschten Pfaden Ihr Credo: Drauftrommeln für grundlegende Veränderungen lohnt sich! Ihr Ziel: 200 % Jubelquote beim Publikum, auch wenn am Ende des Abends das Licht ausgeht.
Nicht immer muss es im Wahlkampf bierernst zugehen. Deshalb laden die Nordhorner Grünen ein weiteres Mal zu einem kurzweiligen Abend. Reinhard Prüllage, bekannt als professioneller Rezitator mit leicht bayrischer Einfärbung in der Stimme, Martin Liening, Sänger und Dichter und ebenfalls auf den Bühnen der Grafschaft unterwegs sowie Mathias Meyer-Langenhoff, Autor und Moderator der LiLa Spätlese werden Lyrisches und Literarisches zum politischen Leben präsentieren. Dabei werden sie eine Auswahl klassischer wie moderner Texte vortragen. Arno Heilgenberg wird den Abend musikalisch begleiten. Seine Gitarrenkunst ist vielen Menschen ein Genuss, als "Generalmusikdirektor" der LiLa Spätlese und Mitglied der Band "Blue Raven" ist auch er längst kein Unbekannter mehr.
Termine: Die nächste Sitzung des Ortsverbandes findet am Dienstag, den 23.08. 2016 um 19.30 Uhr im grünen Büro auf der Kokenmühlenstraße 13 statt. Wir wollen den Wahlkampf weiter vorbereiten und verschiedene Ausschüsse.
Herzliche Grüße, Mathias Meyer-Langenhoff
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