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03.06.20 –
Wir wünschen uns mehr Investitionen in den Radverkehr. Die Fortbewegung mit dem Fahrrad in Emlichheim soll sicherer und komfortabler werden. Der Anteil des Radverkehrs im Gesamtverkehrsaufkommen sollte bis auf 30% ansteigen und dadurch den motorisierten Straßenverkehr reduzieren. Dieses ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Zudem führt es zu weniger Lärm und Feinstaubbelastung und erhöht die Lebensqualität im Ort. Für den Ausbau von mehr und sichereren Radwegen müssen mehr finanzielle und personelle Ressourcen bereitgestellt werden
Der Ortsverband BÜNDNIS 90` DIE GRÜNEN regt eine Konzeptvision an, die an das geplante Ortskernentwicklungskonzept gekoppelt werden kann.
Ein wachsender Ort führt auch zu wachsendem Straßenverkehr
Emlichheim ist erfreulicherweise ein wachsender Ort. In der Entwicklung des Ortes wurden jedoch aus Sicht von B ́90 DIE GRÜNEN der Fokus zu stark auf wirtschaftliches Wachstum und motorisierte Mobilität gelegt. Durch viel innerörtliche Industrie und die wachsende Zahl der Discounter ist ein sehr hohes Verkehrsaufkommen im Ort vorhanden, was zu einer Einschränkung der innerdörflichen Mobilität führt.
Ein Ausbau von sicheren Radwegen wurde vernachlässigt. Dieses führt zu massiven Einschränkungen der Lebensqualität und Verkehrssicherheit im Ort.
Radverkehrspolitik in den Mittelpunkt stellen!
Wir sprechen uns für den Ausbau von Rad - Vorrang - Routen nach temporärem Bedarf aus und schlagen vier Routen vor. Das Kernstück des Radnetzes ist der hoffentlich zu 2024 entstehende Bahnhof (jetzige Bushaltestelle), an dieser Stelle ist für eine sichere Radüberquerung der Schienen mit Brücke oder Unterführung zu sorgen. Das Radnetz sollte hoch frequentierte Bereiche sicher verbinden. Hierzu zählen für uns (blaue Trasse): Das Schul- und Sportzentrum an der Berliner Straße, der Bahnhof, und der Burhook unter Einbeziehung der angrenzenden Siedlungen. Eine weitere Verbindung vom Bahnhof bis zum Sport- und Schulzentrum am Lägen Diek bis zur Vechte bildet die grüne Trasse. Die rote Trasse verbindet das Industriegebiet und nördliche Siedlungen mit dem Radwegekreuz am Bahnhof. Eine weitere schwarze Trasse verbindet östliche Siedlungen mit dem Schulzentrum Lägen Diek. Durchgehende Markierung und Beschilderung auf den Hauptrouten und Verkehrsberuhigung sollen die Routen deutlich machen. Radfahrer sollen auf den Strecken Vorrang haben. Die Wege haben eine Mindestbreite und sind baulich deutlich von der Straße abgegrenzt und bevorzugt. Bestehende Radwege sollen saniert und ausgebaut werden.
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